Wettarten – Zweiweg-Wette Erklärung und Beispiel
Eine Zweiweg-Wette beinhaltet, dass man auf eine Partie wettet, die zwei Ausgänge wie Sieg oder Niederlage beinhaltet. Sportarten, in denen man Zweiweg-Wetten vorfindet, sind zum Beispiel Tennis, Basketball oder Volleyball. Zudem lassen sich Zweiweg-Wetten in Sportarten entdecken, die eigentlich ebenfalls den Spielausgang eines Unentschieden vorsehen. So können bisweilen Zweiweg-Wetten u.a. im Fußball genutzt werden. Anzutreffen ist die Wettart beispielsweise im Rahmen von Pokalspielen, wenn gewettet werden kann, welches Team die nächste Runde erreichen wird. Auch bei Live Wetten ist die Zweiweg-Wette verfügbar – etwa vor einem Elfmeterschießen, wenn erneut auf den Siger getippt werden kann oder ob beide Teams in einer Begegung einen Torerfolg landen – nur zwei Beispiele von vielen.
Vorteile und Nachteile der 2-Weg-Wette
Natürlich haben Zweiweg-Wetten im Vergleich zu Dreiweg-Wetten den Vorteil, dass die Chancen für eine richtige Wette höher sind. Immerhin fällt die dritte Möglichkeit als weiterer eventueller Spielausgang weg. Allerdings sind die verfügbaren Quoten der online Sportwettenanbieter aus diesem Grund geringer, verglichen mit Auszahlungen, die bei Dreiweg-Wetten vorgenommen werden. Zweiweg-Wetten gibt es darüber hinaus im Bereich der Langzeitwetten. So kann man darauf wetten, ob eine Mannschaft den Titel in einem Wettbewerb, beispielsweise der Bundesliga, erringt. Des Weiteren ist es möglich, dass darauf gewettet wird, ob eine Mannschaft am Ende einen bestimmten Platzbereich in der Tabelle erreicht oder aus einer Liga schlussendlich absteigt. Bei diesen Wetten wird auch die Bezeichnung einer Platzwette verwendet.