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Bundesliga Relegation 2016/17 – Hinspiel – Vorschau und Wettquoten

Bundesliga Wetten

VfL Wolfsburg gegen Eintracht Braunschweig – so lautet die Paarung der diesjährigen Relegation in der Bundesliga. Ein Duell, das aufgrund der räumlichen Nähe der beiden Vereine auch gleich noch als Niedersachsen-Derby gewertet werden kann. Anpfiff für das Spiel ist am 25. Mai um 20:30 Uhr in der Wolfsburger Volkswagen Arena.



Bundesliga Relegation 16/17 Hinspiel - Wettquoten

Wolfsburg auf der Suche nach der Form

Die Wölfe haben sich in den vergangenen Wochen immer schwächer präsentiert. Bis auf Stürmer Mario Gomez, der in der Rückrunde sehr treffsicher war, bewegt sich der Rest der Mannschaft weit entfernt von seiner Normalform. So holte das Team aus den letzten zehn Spielen nur drei Siege, wobei zwei Erfolge lediglich gegen die Absteiger aus Darmstadt und Ingolstadt gelangen, und stattdessen gab es fünf Niederlagen. Besonders schmerzhaft war natürlich die 1:2 Pleite am letzten Spieltag gegen den HSV, der durch diesen Sieg noch an den Wolfsburgern vorbeiziehen konnte. Obwohl die Wolfsburger durchaus gleichwertig waren, leisteten sie sich einmal mehr schwere individuelle Fehler, die schlussendlich den Ausschlag zugunsten der Hanseaten gab.

Personalsorgen beim VfL Wolfsburg

Neben der Formschwäche macht sich Trainer Andries Jonker zudem Sorgen um seinen Kader. Gleich mehrere Spieler könnten für das wichtige Spiel ausfallen. Definitiv nicht auflaufen werden verletzungsbedingt Sebastian Jung und der Niederländer Riechedly Bazoer, die in den letzten Wochen zur Stammelf zählten. Darüber hinaus ist der Einsatz von Jakub Blaszczykowski gefährdet, der im Spiel gegen Hamburg in der zweiten Halbzeit aufgrund von Adduktorenproblemen ausgewechselt werden musste. Mit Ricardo Rodriguez, der an einer Sprunggelenksverletzung laboriert, hat Jonker einen weiteren Wackelkandidaten für die Partie gegen Braunschweig.

Wolfsburgs Heimschwäche und Erinnerung an 2013

Ein wichtiger Grund, warum die Wolfsburger letztendlich in der Relegation gelandet sind, ist die notorische Heimschwäche in dieser Bundesliga Saison. Der Klub belegt in der Heimtabelle nur den vorletzten Rang. Lediglich die Schanzer aus Ingolstadt traten vor heimischer Kulisse noch harmloser auf. Mit 15 Toren in 17 Heimspielen weist Wolfsburg aber sogar die schlechteste Torausbeute der gesamten Liga auf. Auf die Braunschweiger trafen die Wölfe in der Geschichte der Bundesliga bislang ein einziges Mal in der eigenen Volkswagen Arena. Ein Spiel, das den Wölfen in schlechter Erinnerung geblieben ist. Denn die Braunschweiger gewannen im Oktober 2013 als Aufsteiger mit 2:0 in Wolfsburg. Auch das Rückspiel in Braunschweig verlor der Klub nicht, da man sich mit 1:1 trennte. Co-Trainer bei den Wölfen war damals übrigens ein gewisser Andries Jonker.

Braunschweig aktuell sehr konstant

Seit der Wiedereinführung der Relegation im Jahr 2009 setzte sich der Erstligist sechsmal und der Zweitligist zweimal als Sieger durch. Eine Statistik, die die Braunschweiger natürlich gern in Richtung der 2. Bundesliga verbessern möchten. Die Chancen hierfür stehen auch nicht schlecht, denn die Eintracht hat zuletzt mit wenigen Ausnahmen überzeugend gespielt. So gewann man sieben seiner letzten zehn Spiele und ging lediglich zweimal als Verlierer vom Platz. Nur ein Punkt fehlte am Ende im Kampf um den direkten Aufstieg ins deutsche Oberhaus. Die zwischenzeitliche Schwächephase in der Rückrunde hat der Klub somit rechtzeitig zum Endspurt der Saison beenden können.

Die Eintracht hofft auf Kumbela

Die Wolfsburger sollten im Spiel gegen Braunschweig vor allem Domi Kumbela im Auge haben. Immerhin erzielte der Stürmer in dieser Saison der 2. Bundesliga 13 Tore und zählte damit zu den besonders gefährlichen Akteuren der Liga. Auch am letzten Spieltag beim 2:1 Heimsieg gegen Karlsruhe steuerte Kumbela erneut einen Treffer bei. Trainer Torsten Lieberknecht kann im Spiel gegen Wolfsburg zudem personell aus dem Vollen schöpfen, da es aktuell keine Verletzten in Braunschweig zu beklagen gibt.

Unsere Prognose: In den letzten Jahren hat sich stets der Erstligist in der Relegation durchgesetzt. Doch die Wolfsburger machen momentan einen desolaten Eindruck und scheinen den Abstiegskampf auch mental nicht annehmen zu können. Für die Wölfe spricht jedoch, dass sie einen Tag länger zur Regeneration zur Verfügung haben und natürlich ist der Kader des Vereins mit Spielern wie Mario Gomez oder Luiz Gustavo eigentlich klar besser besetzt. Die Braunschweiger haben sich wiederum in den letzten Wochen sehr stabil gezeigt und mit Kumbela einen Stürmer im Kader, der momentan überaus treffsicher ist. Auch wenn die online Wettanbieter die Wolfsburger noch immer als Favoriten für das Spiel ansehen, gehen wir eher von einem Remis im Hinspiel der Relegation aus!

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