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EM 2016 – Vorschau und Wettquoten | Team Russland

EM Wetten

Die Nationalelf Russlands wird beim britischen online Wettanbieter Bet365 mit einer Wettquote von 201.00 gehandelt. Das spiegelt sehr realistisch die Situation wider. Das Stammteam von Russland hat zwar internationale Klasse, doch der Kader verfügt nicht über die Breite, um ein Turnier realistisch gewinnen zu können. Platz 2 hinter England in der Gruppe ist machbar. Wales und die Slowakei kann Russland besiegen. Im Achtelfinale könnten sie wieder auf Qualifikationsgegner Österreich treffen. Das ging schon zweimal nicht gut aus für Russland.

Bitte beachten: Die Wettquoten auf dieser Seite werden mit jedem Spiel aktualisiert. Die Team-Analyse und Erfolgsaussichten hingegen datieren von vor dem EM-Start.

Langzeitwette: Russland EM Sieger 2016

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Team Russland in der EM Analyse

Das russische Team steht vor einer besonderen Situation. Einerseits ist der russische Sport insgesamt massiv mit Dopingvorwürfen konfrontiert. Andererseits steht die Sbornaja im Fokus wegen der kommenden Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Sie müssen als Team besser auftreten, um dem Land eine sportliche Perspektive für das große Heimturnier zu geben. Dazu müssen Siege gegen größere Fußballnationen her. In der Qualifikation fertigte man Liechtenstein mit 7:0 und 4:0 ab und kam so auf eine fast identische Bilanz wie Gruppensieger Österreich.

Die EM-Statistik von Russland

Russland ist hinsichtlich der EM-Statistik ein Sonderfall. Denn Russland war maßgeblicher Bestandteil der UDSSR. Die UDSSR gewann die erste Europameisterschaft 1960 und wurde bei den vier weiteren Teilnahmen bis 1988 dreimal Zweiter und einmal Vierter. 1992 scheiterte Russland als Teil der GUS (Gemeinschaft unabhängiger Staaten) in der Vorrunde. Als Russland allein schieden sie zwischen 1996 und 2012 dreimal in der Vorrunde aus. Nur 2008 gelang ihnen der Sprung ins Halbfinale. Als Kombination aller drei Teams steht Russland in der ewigen EM-Tabelle auf Platz 8.

Die EM-Qualifikation

Russland landete in der EM-Qualifikation als Gruppenzweiter hinter Österreich. Die 2 Niederlagen in der Bilanz waren beide gegen Gruppensieger Österreich. Gegen den Rest gelangen 6 Siege und 2 Unentschieden in allen 10 Spielen.

Quotenvergleich: Russland v Wales

Anstoß Begegnung 1 X 2 Wettanbieter
20.06. 21:00 Russland – Wales 2.40 3.25 2.90 Bet365 Wettanbieter
20.06. 21:00 Russland – Wales 2.40 3.30 2.95 Interwetten Wettanbieter
20.06. 21:00 Russland – Wales 2.45 3.20 3.00 Tipico Wettanbieter

Bisherige Ergebnisse: England v Russland – 1:1 (0:0), Russland v Slowakei – 1:2 (0:2), Russland v Wales – 0:3 (0:2)

Der russische Kader

Der aktuelle EM 2016 Kader von Team Russland stellt sich wie folgt zusammen:

  • Tor: Igor Akinfejew (ZSKA Moskau), Juri Lodygin (Zenit St. Petersburg), Guilherme (Lokomotiwe Moskau).
  • Abwehr: Roman Neustädter (Schalke 04), Alexej Beresuzki (ZSKA Moskau), Sergej Ignaschewitsch (ZSKA Moskau), Dmitri Kombarow (Spartak Moskau), Wasilij Beresuzki (ZSKA Moskau), Roman Schischkin (Lokomotiwe Moskau), Georgij Tschchennikow (ZSKA Moskau), Igor Smolnikow (Zenit St Petersburg).
  • Mittelfeld: Artur Jussupow (Zenit St. Petersburg), Denis Gluschakow (Spartak Moskau), Dimitri Tobinskij (FK Krasnodar), Alexander Golowin (ZSKA Moskau), Oleg Iwanow (Terek Grozny), Roman Schirokow (ZSKA Moskau), Pawel Mamajew (FK Krasnodar), Alexander Samedow (Lokomotive Moskau), Oleg Schatow (Zenit St Petersburg).
  • Angriff: Alexander Kokorin (Zenit St. Petersburg), Artem Dschjuba (Zenit St. Petersburg), Fedor Smolow (FK Krasnodar).

Vor-EM-Kader-Analyse

Für das Team von Trainer Leonid Sluzki gilt insgesamt, dass die Spieler eine hohe Identifikation mit der heimischen Liga haben. Fast alle spielen in Russland. Das beginnt schon bei den Torhütern. Hier ist Igor Akinfeev von ZSKA Moskau der gesetzte Stammtorhüter. Er zählt zu den besseren Torhütern im Turnier. Seine Ersatzleute Yuri Lodygin von Zenit St. Petersburg und Artem Rebrov von Spartak Moskau dürften kaum Einsatzchancen erhalten.

Die russische Innenverteidigung besitzt viel internationale Erfahrung durch die Champions League, ist aber schon relativ alt und dementsprechend langsam. Von ZSKA Moskau kommen Sergey Ignashevich sowie die beiden Zwillingsbrüder Vasiliy Berezutskiy und Aleksey Berezutskiy. Der vierte Innenverteidiger von Russland, der aber nur als Ersatzspieler mitfährt, ist Andrey Semenov von Terek Grozny. Richtig gut besetzt ist die rechte Außenverteidigerposition. Hier hat Trainer Leonid Sluzki die freie Wahl der hohen Qualität, ob er Roman Shishkin von Lokomotive Moskau oder Igor Smolnikov von Zenit St. Petersburg sein Vertrauen schenkt. Beide sind jederzeit einsetzbar und stehen sicher im Kader. Als linker Außenverteidiger kann Yuriy Zhirkov von Dinamo Moskau spielen oder der Trainer zieht Dmitriy Kombarov von Spartak Moskau aus dem Mittelfeld zurück in die Viererkette.

Vor der Viererkette spielt meist eine Doppelsechs im defensiven Mittelfeld. Die Stammkräfte sind hier Igor Denisov von Dinamo Moskau sowie der etwas kreativer und offensiver denkende Alan Dzagoev von ZSKA Moskau. Ihre weit weniger effektiven Ersatzleute sind Denis Glushakov von Spartak Moskau und Artur Yusupov von Zenit St. Petersburg. Vor der Doppelsechs agiert eine Dreierkette mit Kapitän Roman Shirokov von ZSKA Moskau als zentralem Kreativmotor des Teams. Seine Rolle kann notfalls Pavel Mamaev von FK Krasnodar übernehmen. Allerdings wäre hier jeder Ersatzmann gleichbedeutend mit hohem Qualitätsverlust. Neben dem Teamleader spielen auf dem Flügel meist Oleg Shatov von Zenit St. Petersburg links und Aleksandr Kokorin von Dinamo Moskau rechts.

Der zentrale Stürmer des Teams ist Artem Dzyuba von Zenit St. Petersburg, der acht der 21 Tore in der EM-Qualifikation erzielt hat. Auch hier wäre mit Fedor Smolov von FK Krasnodar nur eine qualitativ schlechtere Alternative verfügbar.

EM 2016 Spielplan

EM 2016 Spielplan

Wettquoten aktualisiert: 21.06.2016

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